Die Muslimische Gemeinde Basel ist die einzige deutschsprachige, muslimische, unabhängige Organisation der zweiten und dritten Generation von Muslimen in Basel-Stadt.
Wir sind eine Gruppe junger Muslime. Wir gehören keiner islamischen Gruppierung oder gar Sekte an.Wir arbeiten unabhängig und versuchen wichtige Themen aufzugreifen, Informationen aufzuarbeiten, zu erklären und weiterzuvermitteln. Für Muslime in der Schweiz gibt es zahlreiche und verschiedene Möglichkeiten, sich in die Gesellschaft einzubringen. Unser Ziel ist es, ihnen die Beteiligung möglich, möglichst LEICHT zu machen, sie zu motivieren und dabei zu unterstützen. Dafür müssen die sozialen Schwierigkeiten beseitigt werden und die volle soziale Integration professionell vorangetrieben werden, damit die Muslime ihrem Gott gewollte Selbstverwirklichung umsetzen können.
Soziale Integration heisst für uns, ein Gleichgewicht zu erreichen, bei dem sowohl die eigenen religiösen und moralischen Werte konfliktfrei gelebt werden können, als auch die politischen und gesellschaftlichen Bedingungen und Gepflogenheiten der rechtsstaatlichen Schweiz zu respektieren. Die soziale, politische und wirtschaftliche Gleichberechtigung für die nachrückende Muslimgeneration funktioniert nur, wenn wir eine gewisse Anerkennung erreichen. Deshalb streben wir als Muslimische Gemeinde Basel die öffentlich-rechtliche Anerkennung des Islams im Kanton Basel-Stadt an – wobei uns völlig bewusst ist, dass Anerkennung etwas ist, das man nicht einfach zu fordern hat, sondern dass Anerkennung erarbeitet und verdient werden MUSS.
MG Basel wünscht sich ausserdem, Missverständnisse und soziale Spannungen abzubauen, um eine friedliche und harmonische Umgebung zwischen den verschiedenen Kulturen und Gemeinschaften im Kanton Basel-Stadt zu fördern. Die MG Basel möchte den konstruktiven und sinnvollen Dialog mit der Öffentlichkeit und ihren Vertretern vorwärts bringen, um letztlich zu einer konstruktiven Kooperation ALLER gesellschaftlich relevanten Kräfte - zum Wohle aller in unserer Region lebenden Bürger zu gelangen.